Zitation: Stefan Kurz, Die 7 cm Gebirgskanone M.99 Nr. 169 des Heeresgeschichtlichen Museums – ein „Ortler-Geschütz“ am Isonzo In: Viribus Unitis 2018: Jahresbericht Heeresgeschichtliches Museum Wien, Wien 2019: S. 33-55.


Die 7 cm Gebirgskanone M.99 Nr. 169 des Heeresgeschichtlichen Museums – ein „Ortler-Geschütz“ am Isonzo
Mit dem Ersten Weltkrieg entstanden über Europa hinweg selbst in peripheren Regionen, die bislang nicht Schauplatz regulärer militärischer Operationen geworden waren, dauerhaft besetzte Stellungen, die sich zu wichtigen Bestandteilen der jeweiligen Front und militärischen Dispositionen entwickelten. So kam es selbst im Hochgebirge in Südtirol und im Trentino zur Okkupation von Positionen, in denen nicht nur Infanterie, sondern selbst in großen Höhen auch noch Artillerie zum Einsatz gelangte. Besonders gut eigneten sich dazu Gebirgskanonen. Dies wird auf der oberen Ebene der aktuellen Dauerausstellung des Heeresgeschichtlichen Museums zum Ersten Weltkrieg durch eine hängend montierte 7 cm Gebirgskanone M. 99 vermittelt.
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