HGM Wissensblog

Die Volkswehr. Provisorium zwischen Politik und Landesverteidigung

Mit dem Zerfall Österreich-Ungarns und der Gründung eines Nachfolgestaates auf dem Gebiet der mehrheitlich deutschsprachigen Bevölkerung, der später zur Republik Österreich werden sollte, gingen auch tiefgreifende Umwälzungen im Bereich des Militärwesens einher. Der junge Staat schuf neue, republikanische Streitkräfte. Während jedoch das ab 1920 bestehende Bundesheer als Armee der Ersten Republik bekannt und als eine der Vorläuferinnen des heutigen Österreichischen Bundesheeres anerkannt ist, sind die ersten militärischen Formationen der Republik im allgemeinen historischen Bewusstsein der Gegenwart nur wenig verankert.

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Zitation: Stefan Kurz, Die Volkswehr. Provisorium zwischen Politik und Landesverteidigung, in: Heeresgeschichtliches Museum (Hg.), Ende und Aufbruch. Die politischen Folgen des Ersten Weltkrieges (=Acta Austro-Polonica, Bd. 12), Wien 2020, S. 43 – 82.

Stefan Kurz

MMag. Stefan Kurz
Ich bin Historiker und Politikwissenschafter. Als wissenschaftlicher Assistent der Direktion ist mein Aufgabengebiet sehr vielfältig und jeweils anlassbezogen mit den verschiedensten musealen Tätigkeiten verbunden. Es erstreckt sich damit u.a. von eigentlichen Assistenzaufgaben, über das Kuratieren von Ausstellungen bis hin zu wissenschaftlichen Arbeiten.
Meine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Militärgeschichte der Habsburgermonarchie, insbesondere des „langen 19. Jahrhunderts“, der Militärdiplomatie und der Geschichte des Bundesheeres der Ersten Republik.

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