Zuweisung, 21 x 29,7 cm
Die am 3. April 2020 von der ersten weiblichen Verteidigungsministerin der Republik Österreich unterzeichnete „Verfügung der Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend die Heranziehung von Wehrpflichtigen des Milizstandes zum Einsatzpräsenzdienst“ jährte sich im Jahr 2021 zum ersten Mal. Bei der ersten Teilmobilisierung der Miliz in der Geschichte der Zweiten Republik rückten mit 4. Mai 2020 1.400 Milizsoldatinnen und -soldaten bei 13 Jägerkompanien zur Unterstützung der Bewältigung der Corona-Pandemie in ganz Österreich ein. Neben Berufssoldatinnen und Berufssoldaten lösten sie damit auch etwa 2.300 Grundwehrdiener ab, deren Präsenzdienst zuvor um zwei Monate verlängert wurde. Bis zum 31. Juli 2020 waren Milizsoldatinnen und -soldaten vor allem bei gesundheitsbehördlichen und sicherheitspolizeilichen Kontrollen eingesetzt.
Anlässlich des Jahrestages im Mai 2021 wurde dieser Autograph von Bundesministerin Mag. Klaudia Tanner dem Leiter des Heeresgeschichtlichen Museums, Dr. M. Christian Ortner, übergeben. Seit der Übergabe ist dieses Dokument nun im Heeresgeschichtlichen Museum in der Ruhmeshalle zu besichtigen gewesen.
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