»Kriege gehören ins Museum« ist der Leitspruch des Heeresgeschichtlichen Museums und dieses Motto wäre wohl auch im Sinne des 1976 verstorbenen Physikers und Friedensaktivisten Hans Thirring gewesen. Im Jahr 1963...
Die 7 cm Gebirgskanone M.99 Nr. 169 des Heeresgeschichtlichen Museums – ein „Ortler-Geschütz“ am Isonzo
Mit dem Ersten Weltkrieg entstanden über Europa hinweg selbst in peripheren Regionen, die bislang nicht Schauplatz regulärer militärischer Operationen geworden waren, dauerhaft besetzte Stellungen, die sich zu wichtigen...
Die Digitalisierung der Fotobestände im Heeresgeschichtlichen Museum
Zu den klassischen Aufgaben von Gedächtnisinstitutionen wie Museen, Bibliotheken oder Archiven zählen die Sammlung, Erhaltung und konservatorisch unbedenkliche Archivierung historischer und kultureller Zeugnisse für...
„Man muss sich hüten, Russland nach mitteleuropäischen Maßstäben oder nach Zeitungsnachrichten verallgemeinernd zu beurteilen“
Einschätzungen des k. u. k. Armeeoberkommandos über die Auswirkungen der russischen Revolution 1917. Ende 1917, inmitten des Ersten Weltkrieges, zeigten die Umwälzungen in Russland zunächst, mit welcher Kraft die...
„HM liquidiert nicht“. Das Heeresmuseum 1918 – 1920 – zwischen Liquidierung und Fortbestand
Das Heeresgeschichtliche Museum feierte 2016 sein 125-jähriges Bestehen. Seit seiner offiziellen Eröffnung durch den Besuch des Kaisers am 25. Mai 1891 war die Geschichte des Museums immer wieder mit dem Schicksal jener...
Christoph Hatschek Camouflage – militärische Notwendigkeit oder „Modetrend˝. Die „battle-dress˝ des Österreichischen Bundesheeres im Wandel der Zeit.
Der Wunsch des Militärs, das Aussehen seiner Soldatinnen und Soldaten ihrer (Einsatz-)Umgebung besser anzupassen, ist indes nicht neu und resultiert aus dem – seit Beginn des 20. Jahrhunderts – „neuen“ Verständnis...
Der Feldzug von 1812
Der Feldzug Napoleons I. (1769 – 1821) in Russland im Jahre 1812 gilt sicherlich aufgrund der damit verbundenen vollkommenen Auflösung seiner „Grande Armée“ („deuxième grande armée“) als größtes militärisches Desaster...
Grundzüge des österreichisch-ungarischen Militärattachéwesens vor dem Ersten Weltkrieg unter besonderer Berücksichtigung der Kriegsattachés des Russisch-Japanischen Krieges
Bereits seit der Ausdifferenzierung einer militärischen Funktionselite und noch vor der Etablierung stehender Heere kam es im Habsburgerreich zu Phänomenen an der Schnittstelle von Militär und Diplomatie, indem meist...
„An Ehren und an Siegen reich“. Gedächtnisort, Kunstwerk, Museumsobjekt
Jahrestage stellen zentrale Gedächtnisorte dar, um Erinnerungen zu aktualisieren und neu zu interpretieren. Das Jahr 2016 war ein solch runder Jahrestag, verstarb doch vor 100 Jahren am 21. November 1916 Kaiser Franz...
Der letzte Kaiserliche Doppeladler im offiziellen (Dienst-)Gebrauch der Republik Österreich
Mit dem Ende der Regentschaft der Habsburger musste sprichwörtlich ein neues „Blatt“ aufgeschlagen werden. Der überaus rasche Übergang von einem monarchistischen zu einem fortan republikanischen System sowie die...